Uscoki, 1815

erstellt von EGO-Redaktion zuletzt geändert 2020-10-23T16:43:49+01:00
Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uskok._Serbli._Skoko.jpg, gemeinfrei.
Uskok, Zeichnung, vor 1844, Künstler: Christian Geißler; Bildquelle: Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uskok._Serbli._Skoko.jpg, gemeinfrei.

Uskok, Zeichnung, vor 1844, Künstler: Christian Geißler; Bildquelle: Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uskok._Serbli._Skoko.jpg, gemeinfrei.

Die Zeichnung ist dem französischen Band Illustrations de L'Illyrie et la Dalmatie aus dem Jahr 1815 entnommen. Sie zeigt einen Uskoken nach einem Stich des Leipziger Illustrators Christian Geißler (1770–1844). Als Uskoken (slaw. uskočiti, deutsch: entspringen, desertieren) bezeichnete man einen militärisch organisierten Verband, dem hauptsächlich Flüchtlinge aus osmanisch besetzten Gebieten angehörten. Als Freischärler römisch-katholischen Glaubens waren sie zwischen den Interessenssphären des Habsburgerreichs, der Republik Venedig sowie des Osmanischen Reichs aktiv.


Christian Geißler (1770–1844), Uscoki, Lithografie, 10 x 7 cm, 1815; Bildquelle: Gallica/ Bibliothèque nationale de France, Rechtslage ungeklärt.


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1815
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