Torhaus der Leinenlegge in Tecklenburg

erstellt von Fotograf: J.-H. Janßen zuletzt geändert 2022-06-02T11:02:57+01:00
Wikimedia Commons, Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0)
Das denkmalgeschützte Torhaus Legge in Tecklenburg, Farbphotographie, 2014, Photograph: J.-H. Janßen, Bildquelle: Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Tecklenburg_Torhaus_Legge_01.jpg, Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de).

Torhaus der Leinenlegge in Tecklenburg  IMG

Als "Legge" (aus dem Niederdeutschen für "Lege" bzw. "(Ab)Lage") bezeichnete man in Westfalen und angrenzenden Gebieten zentrale Sammelstellen für die Prüfung von Leinen. Durch diese Prüfverfahren sollte die gleichmäßige Qualität der Leinenrollen sichergestellt werden. Im Rahmen der Prüfung wurden die Leinenrollen auf langen Tischen vor den sogenannten "Leggemeistern" ausgebreitet und danach per Farbstempel markiert. Ab dem 18. Jahrhundert und besonders im Zuge der industrialisierten Leinenherstellung schwand die Bedeutung der Leggen. Die Photographie zeigt eine ehemalige Legge im Torhaus in Tecklenburg, Westfalen. 


Das denkmalgeschützte Torhaus Legge in Tecklenburg, Farbphotographie, 2014, Photograph: J.-H. Janßen, Bildquelle: Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Tecklenburg_Torhaus_Legge_01.jpg, Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de).


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