Karte der Waldensertäler im 17. Jahrhundert

erstellt von unbekannter Urheber zuletzt geändert 2022-10-24T13:14:15+01:00
© Henri-Arnaud-Haus Ötisheim-Schönenberg
Die Waldensertäler im 17. Jahrhundert, die Grenze zwischen Frankreich und Savoyen-Piemont bis 1713 und die heutige Grenze, Karte, [o.J.], unbekannter Urheber; Bildquelle: Mit freundlicher Genehmigung des Henri-Arnaud-Hauses Ötisheim-Schönenberg.

Karte: Die Waldensertäler im 17. Jahrhundert, die Grenze zwischen Frankreich und Savoyen-Piemont bis 1713 und die heutige Grenze, Bildquelle: Mit freundlicher Genehmigung des Henri-Arnaud-Hauses Ötisheim-Schönenberg.

Jahrhunderte lang ragte das Pragelatal als Teil der französischen Dauphiné wie ein Vogelschnabel tief in piemontesisches Gebiet hinein (grüne Linie). Die Grenze am „Bec Dauphin“ war kaum mehr als 50 Kilometer von Turin entfernt, dem Regierungssitz der Herzöge von Savoyen. 1630 besetzte Frankreich überdies den unteren Abschnitt des Chisonetales, das Perosatal (rosa markiert). Im Frieden von Utrecht 1713 wurde die Grenze auf den Alpenkamm zurückverlegt, wo sie noch heute zwischen Frankreich und Italien verläuft (rote Linie).


Die Waldensertäler im 17. Jahrhundert, die Grenze zwischen Frankreich und Savoyen-Piemont bis 1713 und die heutige Grenze, Karte, [o.J.], unbekannter Urheber; Bildquelle: Mit freundlicher Genehmigung des Henri-Arnaud-Hauses Ötisheim-Schönenberg.

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Karte Waldensertäler im 17 Jahrhundert
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