Ein Skelett im Schrank: Die Ausgrenzung chinesischer Arbeiter

erstellt von EGO-Redaktion zuletzt geändert 2023-07-10T13:08:27+01:00

Louise Glackens, A Skeleton in His Closet, in: Puck 70, 1818 (3. Januar 1912), S. 2; Bildquelle: Library of Congress, LC-USZC2-1043, http://www.loc.gov/pictures/item/2002720339/, gemeinfrei.

Louise Glackens, "A Skeleton in His Closet," Puck, vol. 70, no. 1818 (Jan 3, 1912), p. 2; source: Library of Congress, LC-USZC2-1043, http://www.loc.gov/pictures/item/2002720339/, public domain.

Die Angst vor wirtschaftlichem Wettbewerb und die Furcht vor ostasiatischen (besonders chinesischen) Arbeitsmigranten gehörten zweifellos zusammen, wodurch das Schreckensbild von billigen Arbeitskräften aus China entstand, die ihre Pendants in Nordamerika und Europa aus dem Feld schlagen würden. Der Widerstand gegen die Einwanderer aus China zwang die politischen Institutionen der USA dazu, den Chinese Exclusion Act of 1882 zu erlassen, der die Zuwanderung chinesischer Arbeiter massiv beschränkte. Dieser spätere Cartoon warf den USA, hier durch Uncle Sam verkörpert, Heuchelei vor: Die amerikanische Regierung stand schon lange im Konflikt mit der Regierung Russlands, die sich wiederholt geweigert hatte, die Pässe amerikanischer Bürger jüdischen Glaubens anzuerkennen. Der Cartoon macht auf die Ausgrenzungen in den USA aufmerksam.


Louise Glackens, A Skeleton in His Closet, in: Puck 70, 1818 (3. Januar 1912), S. 2; Bildquelle: Library of Congress, LC-USZC2-1043, http://www.loc.gov/pictures/item/2002720339/, gemeinfrei.


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Skeleton in His Closet
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