Pieter Valkenier (1641-1712)

erstellt von Kupferstich: Abraham van der Wenne; nach Mathäus Merian zuletzt geändert 2020-05-25T10:46:32+01:00
© Henri-Arnaud-Haus Ötisheim-Schönenberg
Abraham van der Wenne (ca. 1656–1693), Portrait des niederländischen Gesandten Pieter Valkenier (1641–1712), Kupferstich nach Mathäus Merian, 1677; Bildquelle: Mit freundlicher Genehmigung des Henri-Arnaud-Hauses Ötisheim-Schönenberg.

Der niederländische Gesandte Pieter Valkenier (1641–1712), Kupferstich von Abraham van der Wenne (ca. 1656–1693) nach Mathäus Merian, 1677, Bildquelle: Mit freundlicher Genehmigung des Henri-Arnaud-Hauses Ötisheim-Schönenberg.

Pieter Valkenier war Gesandter der Niederlande in der Schweiz. Auf seine Bitte hin ernannten die Generalstaaten ihn am 5. November 1698 zum "Bevollmächtigten zur Ansiedlung der Waldenser und Réfugiés in Oberdeutschland" und als solcher setzte er 1699 die Bedingungen der Waldenser bei den deutschen Landesfürsten durch. Er unterzeichnete auch die Privilegien, die dadurch den Charakter eines Vertrages bekamen.

Das Porträt von Valkenier stammt aus der deutschen Übersetzung seines Werkes ’t Verwerde Europa (Das verwirrte Europa), die 1677 in Amsterdam erschien. In diesem Buch wirft er Ludwig XIV. vor, durch seinen Anspruch auf die Universalmonarchie Europa zu verwirren.


Abraham van der Wenne (ca. 1656–1693), Portrait des niederländischen Gesandten Pieter Valkenier (1641–1712), Kupferstich nach Mathäus Merian, 1677; Bildquelle: Mit freundlicher Genehmigung des Henri-Arnaud-Hauses Ötisheim-Schönenberg.


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